Roman Schmelzer
Schauspieler
© Moritz Schell
Vita
Roman Schmelzer wuchs in München und im Berchtesgadner Land auf.
Bereits während seines Diplomstudiums an der Folkwang Hochschule Abteilung Schauspiel Bochum stand Roman Schmelzer auf der Bühne der Wuppertaler Bühnen, des Pfalztheater Kaiserslautern und des Schauspielhaus Bochum.
Sein erstes Festengagement führte ihn 2002-2004 ins Ensemble von Johanna Schall ans Volkstheater Rostock (D). Von 2004-2007 war er Ensemblemitglied am Theater St.Gallen (CH) bei Josef E. Köpplinger. Freischaffend war er anschließend im gesamten deutschsprachigen Raum, u.a. am Staatstheater Braunschweig, Landestheater Bregenz, Stadttheater Klagenfurt zu sehen. Hier wurde er in der Rolle des Franz Moor ("Die Räuber" von Schiller), für den Nestroy- Publikumspreis nominiert.
Es folgte ein Festengagement am Volkstheater Wien ab 2012 und mit 2015 der Wechsel an das Theater in der Josefstadt.
Roman Schmelzer hat in 80 Produktionen an 14 Stadt- und Staatstheatern im deutschsprachigen Raum gespielt. In Zusammenarbeit mit den RegisseurInnen Mateja Koleznik, Thorleifur Örn Arnarson, Anna Bergmann, Stephanie Mohr, Samuel Schwarz, Bernd Liephold-Mosser, Elias Perrig, Thomas Schulte-Michels und anderen, entstanden Auftritte u.a. als der Mann im Monolog "Die Eröffnung" von Peter Turrini, "Liliom" (Liliom), Grünlich in "Buddenbrooks", Alceste in "Der Menschenfeind", Franz Moor in "Die Räuber", Tasso in "Torquato Tasso", Ian Wiczewski in "Süden", Titelrolle in "Amphitryon", "Die 39 Stufen", Titelrolle in "Der Riese vom Steinfeld", Wronski in "Anna Karenina", Vito Anthony Marcantonio (Vinnie) in "Ratgeber für den intelligenten Homosexuellen zu Kapitalismus und Sozialismus mit Schlüssel zur Heiligen Schrift", Michel in "Die Wahrheit", "Die letzten Tage der Menschheit", Titelrolle in "Othello".
Roman Schmelzer ist regelmäßig als Sprecher für Funk sowie in interdisziplinärer Zusammenarbeit in symphonischen Dichtungen tätig. Gelegentlich ist er in Spielfilmen zu sehen.
Seit 2018 ist er Universitätsprofessor an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien im Zentralen Künstlerischen Fach Schauspiel.
Zu sehen in
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Das Vermächtnis
Leopoldstadt Fritz, ein junger Offizier
Nachtland Fabian / Kahl
Bisherige Rollen an der Josefstadt
Sommergäste 2022/2023 | Dudakow, Kirill Akimowitsch
Ein Volksfeind 2022/2023 | Dr. Thomas Stockmann
Die Kleinbürgerhochzeit 2022/2023 | Der Mann der Freundin
Die Stadt der Blinden 2021/2022 | Der erste Blinde
Das perfekte Geheimnis 2021/2022 | Lele
Die Liebe Geld 2020/2021 | Alfred Henrich
Zwischenspiel 2019/2020 | Sigismund, Fürst von und zu Maradas-Lohsenstein
Die Strudlhofstiege 2019/2020 | Major Laska
Glaube und Heimat 2018/2019 | Sandperger zu Leithen
Eine Frau - Mary Page Marlowe 2018/2019 | Dan
Die Reise der Verlorenen 2018/2019 | Aaron Pozner
DER BAUER ALS MILLIONÄR 2018/2019 | Der Haß
Wie man Hasen jagt 2017/2018 | Duchotel
Maria Stuart 2017/2018 | Wilhelm Davison, Staatssekretär
Madame Bovary 2017/2018 | Charles Bovary
Niemand 2016/2017 | Wladimir
Galápagos 2016/2017 | Robert "Bubi" Philippson, ebenfalls ihr Liebhaber
Die Wildente 2016/2017 | Hjalmar Ekdal, sein Sohn, Fotograf
Der Schwierige 2016/2017 | Hechingen
Totes Gebirge 2015/2016 | Emanuel Loser
Die kleinen Füchse 2015/2016 | William Marshall, Investor aus New York
Der Gockel 2015/2016 | Rédillon