Premiere: 16.11.2017
Arthur Schnitzler
Professor Bernhardi
ca. 3 Stunden (Pause nach ca. 105 Minuten)
Bin ich etwa auch ein Antisemit?
Ich, der ich immer
mindestens einen jüdischen
Assistenten habe? Gegenüber
anständigen Juden gibt
es keinen Antisemitismus.
Filitz
Wenn auch die Bedenken, die gegen die Aufführung des Werkes vom Standpunkte der Wahrung religiöser Gefühle der Bevölkerung vorliegen, durch Striche oder Änderung einiger Textstellen immerhin beseitigt werden könnten, so stellt doch das Bühnenwerk schon in seinem gesamten Aufbau durch das Zusammenwirken der zur Beleuchtung unseres öffentlichen Lebens gebrachten Episoden österreichische staatliche Einrichtungen unter vielfacher Entstellung hierländischer Zustände in einer so herabsetzenden Weise dar, dass seine Aufführung auf einer "inländischen Bühne" wegen der zu wahrenden öffentlichen Interessen nicht zugelassen werden kann. Dem gegenüber kann für die Frage der Aufführung des Bühnenwerkes dessen literarische Bedeutung nicht als entscheidend ins Gewicht fallen.
Aus dem Aufführungsverbot, Jänner 1913
Dem Dichter ist es nicht um eine politische Komödie zu tun. Er will uns Menschen und Zustände oder besser bestimmte Menschen in bestimmten Zuständen zeigen und da er nicht außerhalb der Zeit und des Raumes lebt, so zeigt er uns österreichische Menschen in österreichischen Zuständen. Er kann nichts dafür, dass die Menschen und die Zustände so sind.
Arbeiter Zeitung, Februar 1913
Dass meine neue Komödie Professor Bernhardi Sie so lebhaft interessiert hat, ist mir sehr lieb. Es ist über dieses Stück gar viel herumgeredet und herumgeschwätzt, und auch Sie, sind über die Entstehungsgeschichte meines Stückes nicht ganz richtig informiert worden. Die Komödie behandelt nicht eigentlich "ein Lebensschicksal, wie es mein Vater erfahren hat", der Inhalt ist vielmehr frei erfunden. Mein Vater hat wohl seinerzeit, mit Freunden zusammen, ein Krankeninstitut in der Art des Elisabethinums gegründet, aber wenn sein Ausscheiden vielleicht auch dem Einen oder dem Andern nicht unangenehm gewesen wäre, er ist keineswegs "hinausintrigiert" worden, ja, ist sogar als Direktor des Instituts am 2. Mai 1893 gestorben. Meine Komödie hat keine andere Wahrheit als die, dass sich die Handlung genauso, wie ich sie erfunden habe, zugetragen haben könnte, – zum mindesten in Wien zu Ende des vorigen Jahrhunderts.
Arthur Schnitzler an Georg Brandes, Februar 1913
Im Zentrum steht der Text, getragen von einem exzellenten Ensemble. Besser kann man Arthur Schnitzler nicht vermitteln, wie das Theater in der Josefstadt mit "Professor Bernhardi" zeigt.
Föttinger gibt glaubwürdig jenen Typus, der für seine Überzeugung gar in den Tod, bei Schnitzler "nur" ins Gefängnis geht. Wie er sich aber im Laufe der kurzweiligen Stunden wandelt, zuweilen zum sympathischen Trotzkopf mutiert, der am Ende sein Tun in Frage stellt, ist grandios. Bernhard Schir agiert als Minister atemberaubend. Er parodiert einen Minister, der einen Minister parodiert. Glänzend!
Florian Teichtmeister lehrt als intriganter Karrierist Ebenwald das Schauern. Matthias Franz Stein überzeugt als Pfarrer mit differenzierter Figurenzeichnung. Martin Zauner gibt den Beamten, Hofrat Winkler, wie aus dem Bilderbuch. André Pohl, Michael König, Christian Nickel, Alexander Absenger, Michael Schönborn, Johannes Seilern und Peter Scholz formieren den Rest des ausgezeichneten Ensembles.
(NEWS)
Das Stück, 1912 geschrieben, seziert, wie Politik und Intrige auch heutzutage funktioniert. Folgerichtig hat Ausstatterin Karin Fritz ein zeitgeistiges, neutrales Bühnenbild geschaffen. Farbakzente werden nur sparsam eingesetzt. Denn es geht in dieser Inszenierung nicht um schrille Effekte, sondern um die Zwischentöne, um die Nuancen. Und die wurden von Kica erstaunlich präzise herausgearbeitet. Nebenbei gelingt dem Regisseur der Beweis, dass Schnitzler sein Stück nicht grundlos als „Komödie“ bezeichnete. Herbert Föttinger hat seine besten Kräfte aufgeboten. Ein großartiger Abend, eine fulminante Ensembleleistung.
(KURIER)
Für das Beste hat bereits Arthur Schnitzler selbst gesorgt: Er titulierte Professor Bernhardi als Komödie. Janusz Kica setzt ein zuweilen hochkomisches Ränkespiel unter geltungsbedürftigen Männern in Gang, das im großen Rahmen eines klassischen Sprechstücks Nuancen offenbart. Vor allem sind es die sich erst in der Masse von 19 Herren herauskristallisierenden Differenzen von einem Anzugträger zum nächsten: Das herauspolierte Gestenvokabular verleiht den verbalen Gefechten Ausdruck und schält dabei ansehnliche Charaktere heraus – vom akkuraten Streberhektiker Filitz (Christian Nickel) über den unberechenbar lauernden Ebenwald (Florian Teichtmeister) bis zum angriffslustigen Cyprian (André Pohl). Als zum Minister aufgestiegener Arzt gibt Bernhard Schir das Bravourstück eines Politikers, der sich die eigenen opportunen Entscheidungen mit Eifer schönredet, so schön, dass man ihn nicht weniger sympathisch findet als sein Opfer Bernhardi. Das "Duett" der Männerfreundschaft zwischen Bernhardi und Flint ist dabei das tollste. Herbert Föttinger tänzelt als souveräner Chef geschmeidig durch den zu Beginn noch vom Klang der Nestroy-Namen ("Stixenstein"!) aufgehellten Raum. Er schwingt die zwei Flügel seines als Frack geschnittenen Arztkittels elegant hinter sich her und unterschätzt dabei umso mehr den Ernst der Lage. Dieses Gefälle baut Föttinger wunderbar auf und krönt es mit unbedarft-schnippischen wienerischen, guttural-schwingenden Einwürfen. Ein stattlicher Abend.
(Der Standard)
Janusz Kica zeigt die Aktualität des Textes an keinem deutlicher als am Unterrichtsminister Dr. Flint, einem scheinbar prinzipienlosen Taktierer, über den der bürgerliche Feinsinn so lange die Nase rümpft, bis er ihn braucht. Bernhard Schir wächst sich in den Dialogen mit Bernhardi zum politischen Vollblut aus. Hausherr Herbert Föttinger in der Titelrolle bleibt ein unnahbarer Märtyrer, Heiliger seines Humanismus. Matthias Franz Stein stehen als jungem Kirchenmann Glauben und Eifer auf die Stirn geschrieben, er spricht klerikal schön leise. André Pohl (Cyprian) bannt sofort: So stellt man sich den intellektuellen, verängstigten, verletzlichen Juden vor. Auch Johannes Seilern ragt aus dieser Fraktion heraus: der ewige Chargenspieler zum Charakterkopf gealtert. Florian Teichtmeister ist im undankbaren Part des Intriganten als Allerweltsangestellter am Sprung ins Fitness-Center. Ohne jede Dämonie, umso gefährlicher. Holger Schober dagegen sympathisch harmlos als rechter Hetzer.
(Wiener Zeitung)
Der komplexe Text spielt gekonnt mit Emotionen, er entwickelt starke Sogwirkung. Sie vermittelt auch das tolle Ensemble dieser intensiven Inszenierung. Lauter kleine Charakterstudien. Wenn ein Blickwechsel die Karriere fördern kann – hier wird’s ein Ereignis. Es ist fantastisch, wie Florian Teichtmeister als Antagonist des Titelhelden Skrupellos die Fäden zieht. Bernhard Schir spielt Flint, den zum Minister avancierten Jugendfreund Bernhardis, mit so viel Lust an Übertreibung, dass er schockierend zeitgemäß und zeitlos gültig scheint. Föttinger kommt bei diesen Konfrontationen mit der Politik in Hochform. Diese Begegnungen sind Höhepunkte, so wie auch jene von Bernhardi mit dem abenteuerlich gewitzten Hofrat Dr. Winkler. Martin Zauner spielt ein Viech von einem Beamten.
(Die Presse)
Dem Regisseur Janusz Kica gelingt mit einem furiosen Ensemble ein Beispiel präzisen, schauspieler- und textzentrierten Theaters, das die Spannung hält. Herbert Föttinger ist ein stolzer, sarkastischer Moralist, der den Untergang früh voraussieht und den Abgrund wählt. Bernhard Schir zeigt eine populistische Politikertype von überwältigend authentischer Widerwärtigkeit. Florian Teichtmeister gibt mit atemberaubender Brillanz den Intriganten, moralischen Verbrecher, gefährlichen Machtmenschen. Was Teichtmeister abliefert, ist mit so viel gefährlichen Zwischentönen, kleinen Regungen, mit solch knallhartem Realismus gespielt, dass man gebannt ist. Er und Bernhard Schir als Bernhardis deutschnationaler Gegenspieler erreichen Aktualitätswerte, die einem Schauer über den Rücken jagen.
(Kronen Zeitung)
Regisseur Janusz Kica platziert diese Ende des 19. Jahrhunderts angesiedelte Demonstration von Machtgier, Karrierestreben, Intrige und Denunziation mit seiner Ausstatterin Karin Fritz im Hier und Heute ohne krampfhafte Aktualisiererei. Herbert Föttinger ist ein etwas selbstgefälliger Mensch, dem Ironie nicht fremd ist. Im Bunde vor allem mit Florian Teichtmeister, Bernhard Schir, Michael König und Martin Zauber legt er die Mechanismen einer brutalen Gesellschaftsschicht offen, dass es einem kalt über den Rücken rinnt. Ein großer Theaterabend.
(Kleine Zeitung)
An der Josefstadt ist zurzeit eine der interessantesten Produktionen in Wien zu sehen. Janusz Kica hat Arthur Schnitzlers "Professor Bernhardi" dezent in die Gegenwart geholt und sich auf den Text konzentriert, der stärker denn je wirkt.
Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger spielt die Titelrolle, und so besteht eine gewisse Pikanterie darin, dass er auch auf der Bühne als "Herr Direktor" angesprochen wird. Föttinger gibt den Leiter der Privatklinik Elisabethinum als vielschichtigen Charakter: Er, der sich ganz dem ärztlichen Berufsethos verpflichtet fühlt, glaubt sich als moralisch hochstehender sowie angesehener Professor verschont von politischer Einflussnahme. Die Mechanismen der Macht manipulieren aber auch ihn. Bernhardi fühlt sich allzu sicher in seinem Direktorensessel und unterschätzt die politischen Machenschaften. Seiner ärztlichen Pflicht nachkommend, verweigert er einem Priester den Zutritt zu einer jungen Sterbenden im Euphorie-Zustand und bringt so eine Spirale in Gang, die der rechtschaffene Professor nicht für möglich gehalten hätte. Dass er selbst, der sich für unangreifbar hält, den Feind ins Haus geholt hat, will er bis zum Ende nicht wahrhaben. Denn Bernhardi hat für die Bestellung des deutschnationalen Arztes Ebenwald gesorgt, der nun gegen jüdische Kollegen intrigiert, um selbst an die Macht zu kommen. Florian Teichtmeister spielt den eiskalten Chirurgen höchst präzise als harmlos erscheinenden und zugleich gefährlichen Drahtzieher antisemitischer Machenschaften. Sein Ebenwald lässt jene mörderischen Abgründe erahnen, die nur wenige Jahre nach der Uraufführung des Stücks (1912) grausame Wirklichkeit wurden. Pointiert ist auch Bernhard Schir als Bernhardis früherer Kollege und frisch bestellter Minister, herrlich anzusehen, wie Schir die Selbstgefälligkeit dieses Politikers mit nasalem Schönbrunner-Deutsch "überspielt", wodurch er die Borniertheit der Figur erst recht sichtbar macht.
Höhepunkt der Inszenierung ist jene Szene, in welcher Bernhardi eine Sitzung einberuft, welche die Gefährlichkeit der Mitläufer offenlegt. Ebenwald betreibt die Absetzung von Bernhardi, auf seiner Seite ist Professor Filitz. Christian Nickel ist als stocksteifer Formalist, dem der soziale Status alles bedeutet, hochkomisch. Mit neurotischer Genauigkeit bringt er sein Sakko in Form, während es Bernhardi an den Kragen geht. Dass am Ende Bernhardis Verbündete überstimmt werden und dieser seinen Rücktritt beschließt, ist letztlich das Ergebnis der Feigheit der Opportunisten.
In diesem präzisen Schauspielertheater wird Schnitzlers Bezeichnung "Komödie" ernst genommen, auch wenn einem das Lachen im Hals stecken bleibt, so aktuell sind die Dialoge und Szenen.
Bravo an alle an dieser wunderbaren Inszenierung Beteiligten.
(Die Furche)
Die Inszenierung von Janusz Kica überzeugt mit subtiler Schauspielerleistung. Herbert Föttinger gibt einen stets selbstironischen Bernhardi, Christian Nickel ist als Dr. Filitz unfassbar eitel, Florian Teichtmeister stößt als deutschnationaler Gegenspieler in den richtigen Momenten knallhart zu. Die Sensation des Abends ist Bernhard Schir als Kulturminister Flint. Als jovialer Politiker hält er sein Fähnchen gegen den Wind – gemacht wird, wofür er den meisten Applaus bekommt. Das ist leider ziemlich aktuell, komisch und unheimlich zugleich.
(Profil)
Über hundert Jahre alt ist Arthur Schnitzlers "Professor Bernhardi", und doch wirkt er aktueller denn je. Diesen Beweis führt die Neuinszenierung von Janusz Kica, die am Donnerstag im Theater in der Josefstadt Premiere hatte, mit bemerkenswerter Souveränität. Und noch etwas erstaunt: Wie selten zuvor wird deutlich, warum Schnitzler sein Stück eine Komödie genannt hatte. Ein toller Abend!
Dass die über dreistündige Aufführung deutlich mehr Lacher einheimst als die meisten bisherigen "Bernhardi"-Aufführungen, liegt an mehreren Faktoren: an der eigenen Verblüffung über die Unverhohlenheit, mit der hier beinharte Macht- und Interessenspolitik umgesetzt wird; an dem schön ausgespielten Erstaunen mancher Beteiligter, wie rasch ein beiläufiger Vorfall zur Staatsaffäre aufgebauscht werden kann, wenn dies nur jemandem zupasskommt; an der Aktualität mancher Dialogpassagen, die fast jedem heutige Politiker problemlos in den Mund gelegt werden könnten; am hervorragend eingesetzten gelegentlichen Umschlagen des gehobenen Konversationstons in jovialen Dialekt; und ganz selten auch an der Pikanterie der Besetzung.
Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger trägt den Abend und gestaltet die Titelfigur keineswegs eindimensional. Föttingers Professor Bernhardi ist sehr selbstsicher mit einem deutlichen Hang zur Selbstgefälligkeit. Im Zentrum steht das intrigante Treiben, bei dem politische und persönliche Interessen virtuos verknüpft werden. Es ist ein Ränkespiel, in dem man leicht den Überblick, aber nie das Interesse verliert. Die Josefstadt hat dafür ein famoses Männerensemble zur Verfügung.
Höhepunkt des mit viel Applaus bedachten Abends ist jener Moment, in dem die deutsch-nationale Fraktion in der ärztlichen Leitungssitzung Bernhardis Ablöse betreibt und die Macht übernimmt. Hier wird ein universeller Mechanismus der Macht herausgearbeitet, der Gänsehaut verursacht.
(APA)
Arthur Schnitzlers "Professor Bernhardi" ist stets das Stück zur Zeit, geht es um Kalkül und politisches Kleingeld. Selten aber tritt das so zutage, wie in der aktuellen Inszenierung von Janusz Kica am Theater in der Josefstadt, die Donnerstagabend Premiere hatte. Beinah fröstelt es einen ob der Aktualität der hier gesagten Sätze. Kica arbeitet das Heraufdämmern einer neuen Zeit, den Schnitzler’schen Subtext, mit scharfer Klinge heraus, lässt das alles in großer Einfachheit und Klarheit spielen. Keine Geste ist hier zu viel, kein Tonfall eine Übertreibung, die Aufführung ist so straight, wie die Männer, die in ihr auftreten. Es steht ihm ein exzellent agierendes Ensemble zur Seite, beinah zwei Dutzend der Spitzenkräfte des Hauses, mit Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger in der Titelrolle – ein primus inter pares. Mutmaßlich noch nie war Föttinger so brillant denn als Professor Bernhardi.
Er hat sich den Bernhardi anverwandelt, er holt die Figur nahe an sich heran. So nahe, dass man sicher meint Dinge, wie "Dass ich im Ernstfall der Mann bin durchzusetzen, was ich will, habe ich schon einige Male bewiesen" oder "Es ist immer meine Gewohnheit gewesen, den Leuten ins Gesicht zu sagen, was ich denke", nicht nur aus dem Mund des Klinik-, sondern auch des Theaterdirektors schon im Wortlaut gehört zu haben. Viel von sich hat er in die Figur fließen lassen. Föttingers Bernhardi ist erst ein nonchalanter, dennoch apodiktischer Herrscher, changierend zwischen dem freundlichen Wissen um seine Bedeutung und deren Überschätzung, als er den Sturm auf sich zukommen sieht. Dann aber ist er bereit, den Preis für seine Integrität zu bezahlen.
(Mottingers Meinung)
In der Gesellschaftskomödie der "selbstlosen Gemeinheit" des begnadeten Seelenforschers beeindruckt Josefstadt-Prinzipal Herbert Föttinger als erfolgreicher jüdischer Internist und Direktor einer Wiener Privatklinik. Höhepunkte der Produktion sind die Szenen zwischen dem Professor und Minister Flint – Bernhard Schir brilliert als mit allen Wassern der Korruption gewaschener Machtmensch. Erfreulich auch Florian Teichtmeister als konservativer Dr. Ebenwald und Michael König als loyaler Dr. Pflugfelder.
(Österreich)
Dieses hochrangige Männerensemble unter der Regie von Erfolgsregisseur Janusz Kica ist perfekt aufgestellt und aufeinander eingestellt. So böse und so hinterhältig hat man Florian Teichtmeister schon lange nicht mehr gesehen. Bernhard Schir ist hier zwar ein verlogener, nur an sich denkender, redegewaltiger und höchst hinterhältiger Mensch, dennoch muss man ihn lieben. Es ist Schirs Spiel mit Herbert Föttinger, welches den Zuschauer fesselt und für Gänsehaut-Momente sorgt.
(heute.at)
Regie
Janusz Kica
Bühnenbild und Kostüme
Karin Fritz
Dramaturgie
Ulrike Zemme
Dramaturgie
Leonie Seibold
Licht
Manfred Grohs
Dr. Bernhardi
Herbert Föttinger
Dr. Ebenwald
Florian Teichtmeister
Dr. Cyprian
André Pohl
/ Raphael von Bargen
Dr. Pflugfelder
Michael König
Dr. Filitz
Christian Nickel
Dr. Tugendvetter
Michael Schönborn
Dr. Löwenstein
Johannes Seilern
Dr. Schreimann
Wojo van Brouwer
Dr. Adler
Peter Scholz
Dr. Oskar Bernhardi
Nikolaus Barton
Dr. Kurt Pflugfelder
Alexander Absenger
Dr. Wenger
Alexander Strömer
Hochroitzpointner
Holger Schober
Ludmilla
Alma Hasun
Professor Dr. Flint
Bernhard Schir
Hofrat Dr. Winkler
Martin Zauner
Franz Reder
Matthias Franz Stein
Dr. Goldenthal
Michael Dangl
/ Alexander Strobele
Dr. Feuermann
Oliver Rosskopf
Kulka
Patrick Seletzky